Das Darmstädter Echo berichtet von der Bürgerbeteiligung auf der Bürgerhaushalt-Internetplattform http://da-bei.darmstadt.de .
Der Artikelschreiber stellt fest:
„Autofahrer, die ihren Wagen auf Gehwegen parken, sollen zur Kasse gebeten werden.
Überhaupt zeichnet sich im Internet eine vergleichsweise große Zustimmung zu Parkgebühren auf öffentlichen Flächen ab. Die reicht bis zu dem Vorschlag nach einer Parkplatz-Gebührenpflicht für Lehrer auf Schulparkplätzen.“
„(Frankfurts Verkehrsdezernent) Stefan Majer zeigte sich beeindruckt von den Messungs- und Befragungsergebnissen zur Einführung von Tempo 30 zwischen 22 und sechs Uhr in der Heinrichstraße.“
Verkehr – Bündnis „Verkehrswende“ will öffentlichen Raum beleben
Parkplätze, findet Martin Huth, gibt es in Darmstadt genug. Alleine 1.500 gebe es in der östlichen Innenstadt. Nicht einmal an Adventswochenenden, wenn der Einkauf vor dem Fest Hochkonjunktur hat, seien die Parkhäuser voll besetzt. Ziel des „Aktionsbündnis Verkehrswende“ ist es, Raum schaffen für andere Verkehrsteilnehmer – zum Beispiel in der Lindenhofstraße.
Am 14. Dezember 2011 ist in der Frankfurter Rundschau und dem Darmstädter Echo ein Artikel zum Gehwegparken veröffentlicht worden. Zitate daraus:
„Der Dezernent [Rafael Reißer] hat die Kommunalpolizei und die Mitarbeiter des von der Stadt beauftragten Sicherheitsunternehmens Securitas angewiesen, während ihrer Streifen ein genaues Auge auf das Fahr- und Halteverbot in der City zu werfen. Bereits in der zurückliegenden Bürgerversammlung hatte der Christdemokrat angekündigt, gegen das Abstellen von Autos auf Fußgängern und Radfahrern vorbehaltenen Wegen vorgehen zu wollen.
„Radwege sind doch keine Parkstreifen. Dort zu halten und zu parken, so etwas geht nicht“, sagt Reißer.
Aus dem Archiv: unsere Aktion hat schon einmal stattgefunden, nämlich 1994. StadtpiratInnen haben eine Beach Party an der Kreuzung Elisabethen-/Wilhelminenstraße veranstaltet. Mit Sand und Sonnenschirmen, Liegen und Strandmusik. Die „Zeitung für Darmstadt“ berichtete folgendermaßen:
Als ich einen Ordnungsamtmitarbeiter 2009 auf die Tolerierung von Gehwegparkern ansprach, sagte er mir, dass er Anweisung habe, das Gehwegparken zu tolerieren.
Daraufhin habe ich am 10.4.09 eine Rundmail verfasst und an die Parteien und Zeitungen verschickt: Werbung fürs Gehwegparken im Echo weiterlesen →