Zuhause stellt sich oft die Frage, wo man sein Fahrrad am Besten unterbringt.
Um diese Frage zu beantworten, gibt es einige Leitfäden:
- .. und wo steht Ihr Fahrrad? von der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen (AGSV)
- Fahrradparken in Berlin von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
- Handlungsleitfaden Fahrradparken Bahnstadt von der Stadt Heidelberg
- Der ADFC hat in der Rubrik „Fahrradparken“ eine Liste mit empfohlenen Abstellanlagen.
- Die Stadt Darmstadt hat einen Leitfaden Fahrradabstellanlagen herausgegeben.
In einigen Städten gibt es die Möglichkeit, im öffentlichen Straßenraum ein Radparker-Häuschen zu errichten.
Vorbild sind die Städte Hamburg (Träger: Nutzergemeinschaften mit Sondernutzungsgenehmigung) und Dortmund (Träger: Verkehrsclub Deutschland):
- http://www.hamburg.de/radverkehr/2940772/fahrradhaeuschen/
- http://www.vcd-dortmund.de/cms/front_content.php?idcat=23
- https://www.vcd.org/vorort/nord/fahrradhaeuser/das-projekt/
- http://www.schoyerer.de/projekte/fahrradpavillon-mainz
- https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-duesseldorf/fahrradhaus.html
- Düsseldorf: https://www.duesseldorf.de/radschlag/infrastrukturelemente/abstellanlagen.html
„Was Nachahmer beachten sollten“:
http://www.vcd-dortmund.de/cms/front_content.php?idcat=23&idart=273
VCD Hamburg: Leitfaden Fahrradhäuschen
Nationaler Radverkehrsplan – Praxisbeispiel Fahrradhäuschen
Die Broschüre „Das Fahrradparkhaus vor der Haustür. Die Praxis der privaten Radabstellanlagen und ihre Durchsetzung in den Kommunen.“ von Manfred Krüger-Sandkamp kann man hier herunterladen:
http://edoc.difu.de/edoc.php?id=T4BX6QFK
***** Update Mai 2018 *****
In Frankfurt wurde jetzt ein Pilotprojekt zum Fahrradhäuschen in der Hegelstraße 23 gestartet (Nähe U-Bahn-Haltestelle Merianplatz).
Etwa 17.000 Euro kostet die Anschaffung – finanziert wird sie von der Stadt. Die Nutzer zahlen einmalig 380 Euro pro Stellplatz, dazu kommen rund 20 bis 30 Euro an Wartungs- und Reparaturkosten pro Jahr. [..]
Die maximal zwölf Nutzer pro Häuschen schließen sich zu einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts zusammen und kümmern sich selbstständig um Reparaturen, Sauberkeit und Co.
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